SPÖ Großgemeinde Pottendorf, c/o Alte Spinnerei 2/7, 2486 Pottendorf

"denkwürdige" Momente der Theatergeschichte...

 

Cäsar und die Beautyfarm

Am 12. und 13. Oktober 2019 fanden im Festsaal der Alten Spinnerei zwei Theateraufführung der Laientheatergruppe der SPÖ Großgemeinde Pottendorf vor über 400 Besucherinnen und Besuchern statt.

Diesmal wurde eine Komödie von Andreas Holzmann „Cäsar und die Beautyfarm“, überarbeitet von GR Alexandra Tuma-Kubysta, in vier Akten gespielt.

„In Pottendorf ist es ruhig. Die Alten sterben weg, die Jungen ziehen in die Stadt … es ist nichts los. Nur im Dorfgasthaus geht es rund. Am Stammtisch wird heiß diskutiert – der Ort braucht neue Arbeitsplätze, daher muss dringend etwas geschehen.  Das Geheimnis eines berühmten italienischen Archäologen, der schon den halben Schlosspark umgegraben hat, muss mit viel Enzianschnaps gelüftet werden.

Als der Sohn der Wirtsleute einen eingeschriebenen Brief aus Wien erhält, kommt Leben in den verschlafenen Ort. Plötzlich ist von einem Beautytempel mit vielen Damen die Rede und auch die Gästezimmer sind ganz schnell ausgebucht.

Die Stammtischrunde ist sich ganz sicher, dass es sich hier nur um einen Skandal handeln kann. Die Bürgermeisterin ist gefragt, denn schließlich passen ein Beautydings und Ausgrabungen nicht zusammen …“

Das Verwirrspiel wurde am Ende natürlich wieder aufgelöst!

Diesmal standen folgende 11 LaienschauspielerInnen auf der Bühne:

Adele Pointner, Bürgermeisterin

Elisabeth Leopold

Professore Giovanni Vicente, italienischer Archäologe

Fritz Steinbach

Anton Liebkind, Wirt

Franz Meixner

Julia Wagner, Prokuristin

Ingrid Haslinger

Philipp Greisberger, Vizebürgermeister

Hannes Pretterhofer

Theres Liebkind, Wirtin

Elisabeth Meixner

Mag. Eva Gruber, Immobilienmaklerin

Lisa Schöppl

Angelika Hofstetter, Journalistin „Bezirksblatt“

Manuela Harhofer

Kurt Klieber, Totengräber

Kurt Csukovich

Andi Liebkind, Sohn der Wirtsleute

Niko Cerny

Direktorin Augustine Hawlicek, Stiftungsvorstand

Edith Ebinger

Das Bühnenbild wurde von Leo Kubysta gestaltet und mit Requisiten des Ensembles, dem Gasthaus Kellner/Blüml und der Bestattung Fassel ausgestattet. Für die Ton- und Lichttechnik zeichnete Adolf Pfingstl verantwortlich.

Die vielen Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher wurden mit Getränken, Fleisch- und Aufstrichbroten sowie selbstgemachten Mehlspeisen verwöhnt.

SPÖ Gemeindeparteiobmann Vzbgm. Gerd Kiefl und Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner freuten sich über die vielen Besucherinnen und Besucher und dankten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die tolle Unterstützung bei der Durchführung der beiden Theatervorstellungen und vor allem dankten sie den Mitgliedern der Theatergruppe ohne deren engagierte Arbeit während der Proben in den letzten Monaten dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

 

Eine schrecklich nette Familie

Die Theatergruppe der SPÖ Großgemeinde Pottendorf lud am Samstag, dem 18. Mai 2019 und Sonntag, dem 19. Mai 2019 zu zwei Vorstellungen des lustigen Familiendramas „Eine schreckliche Familie“ in drei Akten von Autor Norbert Größ ein.

Über 400 Gäste kamen zu den beiden Vorstellungen in den Festsaal der Alten Spinnerei – geplant war das Sommertheater im Schlosspark, aufgrund des Schlechtwetters wurde jedoch in den Festsaal ausgewichen – und unterhielten sich bei der durch GR Alexandra Tuma-Kubysta überarbeiteten Fassung prächtig.

„Das erst kürzlich vermählte Paar Hubert und Claudia muss aus finanziellen Gründen in das zum Teil desolate Haus von Claudias hypochondrischen Vater ziehen. Der macht den beiden auf Grund seiner Todesängste sowie seiner nicht vorhandenen Krankheiten das Leben zur Hölle. Hubert hofft, Geld für eine eigene Wohnung von seiner reichen Erbtante Eusebia zu erhalten, die ihm aber nur einen größeren Betrag überweisen will, wenn sich Nachwuchs einstellt. Eine Schwangerschaft wird vorgetäuscht. Claudias konservativer Chef will nur ledige Angestellte, um ihren gutdotierten Job zu erhalten, wird ihm die Heirat verschwiegen.

Im Hause sind noch meistens anwesend: Die ältliche jungfräuliche Tante von Claudia, der Hausarbeiter Gustl wegen ständiger Reparaturen, sowie die neugierige und alles wissende Nachbarin Triburacek.

Plötzlich meldet sich die reiche Erbtante zu einem Besuch an und auch Claudias Chef kommt mit seiner aufgetakelten, sexbesessenen Gattin vorbei. Auf Grund der Diagnose seiner Ärztin lässt sich Claudias Vater sein bevorstehendes Begräbnis von einem Bestattungsunternehmen ausrichten.

Hubert ist einem Nervenzusammenbruch nahe und will sofort ausziehen, doch seine finanzielle Lage (der Verkauf von Klosettpapier ist rückläufig) verhindert das. Das Ende ist schrecklich … oder wird doch alles gut?“

Das diesmal 14-köpfige LaienschauspielerInnenteam setzte sich wie folgt zusammen:

Hubert Schoisswohl, mittelloser Klopapiervertreter –

Hannes Pretterhofer

Claudia Prybil-Schoisswohl, seine erst jüngst vermählte

Gattin – Lisa Schöppl

Gottlieb Prybil, ihr Vater, todgeweihter Hypochonder –

Fritz Steinbach

Aurelia Prybil, seine jungfräuliche Schwester –

Manuela Harhofer

Dir. Julius Redlich, Arzneimittelfabrikant und Claudias Chef –

Franz Meixner

Susanne Redlich, seine sexbesessene Gattin –

Trixi Steinkogler

Großtante Eusebia von Schoisswohl, Hubert’s reiche Erbtante –

Edith Ebinger

Minna Schoisswohl, ihre Pflegerin & Hubert’s ledige Mutter –

Ingrid Haslinger

Fräulein Susi, Eusebia’s Dienstmädchen – Lisa Wiesinger

Fräulein Lena, Eusebia’s Dienstmädchen – Lena Jirsa

Frau Triburacek, neugierige und alles wissende Nachbarin –

Elisabeth Leopold

Gustl, Hausarbeiter, der Mann für alle Fälle – Kurt Csukovich

Blasius Sanft, Chef der Bestattungsfirma „Ruhe sanft“ –

Thomas Sabbata-Valteiner

Dr. med. Korn, Gottlieb Prybil’s behandelnde Ärztin –

Elisabeth Meixner

Das Bühnenbild wurde von Leo Kubysta gestaltet und mit Möbeln von Edith Ebinger ausgestattet. Für die Ton- und Lichttechnik zeichneten Adolf Pfingstl und Wolfgang Lehner verantwortlich.

Die vielen Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher wurden mit Getränken, Fleisch- und Aufstrichbroten sowie selbstgemachten Mehlspeisen verwöhnt.

 

Mord am Marktplatz

Die Theatergruppe der SPÖ Großgemeinde Pottendorf  lud am Samstag, dem 27. Oktober 2018 und Sonntag, dem 28. Oktober 2018, zu zwei Vorstellungen des mörderischen Lustspieles „Mord am Marktplatz“ in drei Akten von Autor Norbert Größ ein.

544 Gäste kamen zu den beiden Vorstellungen in den Festsaal der Alten Spinnerei und unterhielten sich bei der durch GR Alexandra Tuma-Kubysta überarbeiteten Fassung prächtig.

„Am Marktplatz in Pottendorf ging es rund. Ein Mörder hat es auf die Pensionistinnen der Großgemeinde abgesehen.

Eine nach der anderen musste ihr Leben aushauchen und alle möglichen Vermutungen wurden aufgestellt.

Da gab es einen blutrünstigen Friseur, der beim Rasieren immer Wunden hinterließ, auch der Sandler, der auf der Bank schläft, wurde verdächtigt.

Der Briefträger hielt sich alle Optionen mit den vielen Frauen im Dorf offen. Eine Verabredung folgte auf die nächste.

Es wurde getratscht und vermutet. Doch wer war dieser Kerl, der Angst und Schrecken verbreitete?

Zwei superintelligente Kriminalbeamte mussten die Morde aufklären …“

Das 13-köpfige LaienschauspielerInnenteam 2018 setzte sich wie folgt zusammen:

Frau Langer, die Hausmeisterin – Edith Ebinger

Herr Kutschera, der Friseur – Niko Cerny 

Frau Lorenz, die Greißlerin – Anja Kaindl

Kommissar Merrick, Kriminalbeamter – Kurt Csukovich

Inspektor Columbus, der Kriminalbeamte – Thomas Sabbata-Valteiner           

Frau Eibner, eine der beiden Dorfratsch´n – Ingrid Haslinger

Frau Martinek, die Rentnerin – Elisabeth Meixner

Barbara, Enkeltochter von Frau Martinek – Lisa Wiesinger

Herr Nowak, Briefträger und Mörder – Franz Meixner

Frl. Meister, die vergessliche Lehrerin – Lisa Schöppl

Frau Franzi, die im Nachtgeschäft tätige Busfahrerin – Trixi Steinkogler

Herr Wimmer, der Sandler – Fritz Steinbach und

Frau Gerstner, die zweite Dorfratsch´n – Elisabeth Leopold

Das Bühnenbild wurde von Leo Kubysta gestaltet. Für die Ton- und Lichttechnik zeichnete Adolf Pfingstl verantwortlich.