Team TSV (SPÖ), c/o Alte Spinnerei 2/7, 2486 Pottendorf

Category: News

Das ehem. Wächterhaus bekommt ein neues Dach!

Das ehem. Wächterhaus am Ende des Schlossparks Richtung Weigelsdorf wurde 1812 errichtet. Es wurde wie der gesamte „englische Landschaftsgarten“ vom französischen Architekten Charles Moreau entworfen und diente dazu, den „Garten“ (gemeint ist das Schlossparkareal) zu bewachen bzw. zu bewirtschaften. Weil der Schlosspark „bewacht“ wurde, wird dieses Haus Wachhaus / Wächterhaus genannt.

Aufgrund der damals geschätzten hohen Errichtungskosten (1811) wurde das Gebäude dann verkleinert ausgeführt um Kosten zu sparen.

Im Katasterplan von 1819 sieht man, dass das Wächterhaus nur halb so groß als zuerst geplant errichtet wurde.

Christine Harruck (geb. Schönstädt) wuchs gemeinsam mit ihren beiden Schwestern und ihren Eltern im ehem. Wächterhaus auf.

Im Jahr 1932 wurde vom damaligen Schlossherrn Nikolaus Esterhazy eine Stelle ausgeschrieben. Gesucht wurde eine vertrauenswürdige Person als „Schlosswächter“. Hermann Schönstädt, der Vater von Christine Harruck, bewarb sich neben 63 anderen um diese Stelle, hatte Glück und wurde aufgenommen. Mit seiner Frau und seinen drei Töchtern zog er ins Wächterhaus. Der „Schlosswächter“ hatte die Aufgabe, „nach dem Rechten“ zu sehen und das Areal vor Eindringlingen zu schützen.

In einem Interview mit der NÖN im Jahr 1990 erinnerte sich Christine Harruck an Nikolaus Esterhazy. „Jeden Vormittag ist er zum Grabmal seiner verstorbenen Gemahlin Irma spaziert. Und am Nachmittag so gegen 15 Uhr ist er jeden Tag gemeinsam mit seiner Kammerzofe ausgefahren.Zwei wunderschöne weiße Schimmel zogen eine geputzte glänzende Pferde-Kalesche.“

Als Nikolaus Esterhazy starb und in der Eisenstädter Gruft beigesetzt wurde, übernahm sein Neffe Ladislaus Esterhazy mit seiner Familie die Führung des Schlosses. Nach dem Anschluss an Deutschland 1938 verließ die Fürstenfamilie das Schloss, welches in ein Lazarett umgewandelt wurde.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm die russische Besatzungsmacht das Schloss, bevor dieses 1955 wieder verlassen wurde. Hermann Schönstädt kümmerte sich weiter um das Areal und wohnte bis 1980 im Wächterhaus.

Danach war das Wächterhaus unbewohnt. 2016 wurde das ehem. Wächterhaus vom Dickicht befreit sowie die alten Holzschuppen entfernt. Die Holzdecke wurde provisorisch so gut als möglich abgedichtet. Durch das fehlende Dach drang weiter Wasser in das Gebäude ein.

Im Sommer 2021 wurde die Fläche rund um das Wächterhaus neu angelegt und der alte Brunnen neu geschlagen und mit einer Wasserpumpe ausgestattet.

Aufgrund einer Diskussion im Kulturausschuss bei der angeregt wurde das Dach neu einzudecken nahmen wir in den letzten Monaten Gespräche mit dem Bundesdenkmalamt auf um zu eruieren welche Sanierungsmaßnahmen sinnvoll wären und ob diese dann auch gefördert würden.

Da wir mit DI Christian Wöhrer bei der Sanierung der Schlosskapelle sehr gut beraten waren, baten wir ihn und den ausführenden Baumeister Ing. Andreas Schnabl (ebenfalls bei der Schlosskapellensanierung aktiv) zu einem Lokalaugenschein.

Egal welche Nutzung wir zukünftig für das Gebäude vorsehen ist es unbedingt notwendig den gesamten Dachboden auszutauschen (das Holz ist großteils durchgemorscht), einen neuen Dachstuhl aufzusetzen, das Dach neu einzudecken sowie die notwendigen Verblechungsarbeiten und auch Verputzarbeiten durchzuführen. Wenn das Dach wieder dicht ist und kein Regen oder Schnee mehr in das Mauerwerk eindringen kann, kann auch das Gebäude austrocknen. Damit kann dann in den kommenden Monaten in Eigenregie der Verputz innen abgeschlagen und der Fußboden erneuert werden. Doch dies ist ein weiterer Schritt.

Baumeister Schnabl hat ein Angebot vorgelegt, bei der die beschriebenen Arbeiten zur Sicherung der Gebäudesubstanz – Neuer Dachboden, sprich Abtragung der gesamten Decke und Erneuerung dieser, neuer Dachstuhl, neue Dacheindeckung, Verputzarbeiten und Verblechung – enthalten sind. 

Der Sanierungsbeginn erfolgte mit 30. November 2021 und soll spätestens Ende Februar 2022, je nach Witterung, abgeschlossen sein.

Da es sich bei diesem Gebäude um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt müssen die Sanierungsarbeiten dementsprechend durchgeführt und dokumentiert werden. Mit dieser „Dachsanierung“ ist es auch möglich Förderungen in Anspruch zu nehmen. Das Bundesdenkmalamt hat bereits einen Zuschuss von Euro 31.200,- zugesichert. Beim Land Niederösterreich sind Euro 24.500,- beantragt.

Bei der Umlaufbeschlusssitzung des Gemeinderates im November wurde vom Gemeindevorstand der Antrag gestellt, die Sanierungsarbeiten durch Baumeister Schnabl um Euro 69.600,- inkl. MWSt. und die Architekten- und Dokumentationsleistungen durch DI Christian Wöhrer um Euro 11.280,- inkl. MWSt. durchführen zu lassen. Ich freue mich als zuständiger Ausschussvorsitzender, dass dieser Antrag mit 16 JA-Stimmen (15 SPÖ, 1 FORUM) mit einer Gegenstimme (FPÖ) bei 12 Stimmenthaltungen der ÖVP-Mandatare angenommen wurde und die Sanierungsarbeiten bereits beginnen konnten.

Wir haben im Vorfeld darüber beraten, ob wir das Dach nur provisorisch verschließen. Diese Arbeiten hätten einige tausend Euro gekostet und wären nicht förderbar gewesen. Auch hätten wir dieses Provisorium nicht weiter verwenden können. Dieses Geld können wir nun bereits in die endgültigen Sanierungsmaßnahmen stecken und es ist somit nicht verloren wie bei einem Provisorium.

Es gibt schon einige Ideen wie wir dieses kulturelle Kleinod nutzen können. Von einem kleinen Café mit einem großzügigen Außenbereich in der schönen Jahreszeit, einem Souvenirshop, einem Atelier uvm. reichen die Ideen. Damit werden wir uns dann ab dem Frühjahr, wenn die Dachsanierung

abgeschlossen ist, im Detail beschäftigen. 

Haben Sie Ideen zur Nutzung? Spazieren Sie doch in den nächsten Wochen vorbei und sehen Sie sich das ehem. Wächterhaus an und teilen Sie mir Ihre Ideen und Vorschläge mit!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
GGR Ing. Harald Steiner
harald.steiner@teamtsv.at 

Matchballspende durch LAbg. GR Dir. Elvira Schmidt!

Beim letzten Meisterschaftsheimspiel vor dem 4. Lockdown am Sonntag, dem 21. November 2021 – USC Wampersdorf : SC Haslau – spendete LAbg. GR Dir. Elvira Schmidt vier Matchbälle.

Bei der Übergabe mit dabei – nach der strengen Kontrolle der 2G-Regel – an den USC Wampersdorf waren Vzbgm. Gerd Kiefl, Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner, Lukas Erben (USC Kapitän), Ortsvorsteher GGR Franz Pöschl, Thomas Rittenbacher (USC Sektionsleiter), LAbg. GR Dir. Elvira Schmidt und Hermann Hums (USC Obmann) (v.l.n.r. am Foto).

Den Ankick übernahm LAbg. GR Dir. Elvira Schmidt. Nach einem 0:2 Rückstand konnte der USC Wampersdorf das Spiel noch mit 3:3 beenden!

  

Heizkostenzuschuss der Marktgemeinde Pottendorf 2021!

Auch in diesem Jahr gewährt die Marktgemeinde Pottendorf einen Heizkostenzuschuss für GemeindebürgerInnen mit geringen Einkommen! Die Auszahlung ist kommenden Donnerstag – 18. November 2021!
 
Bitte nehmen Sie diese Hilfe in Anspruch!

GRATIS-Grünschnittentsorgung 16.-20.11.2021

Nachdem der Leerungsintervall der BIO-Tonne ab 8. November 2021 wieder auf 14-tägig umgestellt wurde und erfahrungsgemäß der Laubabfall jetzt stärker wird und auch noch viele Einwinterungsarbeiten in den Gärten stattfinden, gibt es von 16.-20.11. 2021 wieder eine GRATIS-Grünschnittentsorgungsaktion der Marktgemeinde Pottendorf!

 

Diese Aktion gilt nur für Haupt- und Zweitwohnsitzer und wird auch entsprechend kontrolliert!

Erste Stromtankstelle / Ladesäule in Betrieb genommen!

Gemeinsam mit der KEM (Klima- und EnergieModellregion) Ebreichsdorf haben wir vor Monaten initiiert, dass zwei Stromtankstellen / Ladesäulen in Pottendorf errichtet werden. Nachdem die Ladesäulen nun geliefert wurden, wurde die Erste am Parkplatz der Alten Spinnerei installiert und ist seit 1. November 2021 offiziell in Betrieb.

Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner und Umweltgemeinderat DI Andreas Csukovich probiert die Ladesäule am gemeindeeigenen Bauhoffahrzeug aus und sind begeistert, dass dieses Service nun auch in Pottendorf angeboten werden kann.

Die neue Ladesäule trägt zum flächendeckenden Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur bei und macht somit das Fahren mit einem Elektrofahrzeug ein Stück attraktiver. Ein Danke geht an die Kleinregion Ebreichsdorf, die jeder Mitgliedsgemeinde eine Ladesäule zur Verfügung gestellt hat!”, so die beiden Gemeindevertreter.

Die Stromtankstelle hat zwei 11kW-Anschlüsse für Autos und zwei „normale“ Steckdosen für E-Fahrräder und E-Roller. Um die Stromtankstelle nutzen zu können muss man nur eine APP herunterladen (ist an der Ladesäule beschrieben). Die Bezahlung erfolgt ganz einfach durch eine Bankomat- oder Kreditkarte! Das Laden für E-Fahrräder bzw. E-Roller ist kostenlos!

Die Kosten für die neue Ladestation betrugen abzüglich aller Förderungen noch rund weitere Euro 12.000,- (Netzanschluss, Fundament, E-Installationen, Asphaltierung, Beschriftung)

Die zweite Stromtankstelle wird beim Feuerwehrhaus in Pottendorf in den nächsten Wochen installiert!

Fahrt zum Apfelbauer 2021

Die traditionelle „Fahrt zum Apfelbauer“ des PVÖ Ortsgruppe Pottendorf fand diesmal am Samstag, dem 30. Oktober 2021 statt und ging in den Seewinkel im Burgenland. 25 Pensionistinnen wurden beim Obstbau der Familie Leeb in St. Andrä am Zicksee freundlich empfangen.

Im Betrieb von Familie Leeb dreht sich alles um den Apfel. Schon seit Jahren wird hier das Lieblingsobst der Österreicher zu einem geschmackvollen Erlebnis.  Aus Überzeugung pflücken die Leebs ihre Äpfel per Hand und zwar erst nach dem die Äpfel wirklich am Baum sonnengereift sind. Die Apfelrechnung ist ganz einfach: Mehr Sonne = mehr Geschmack.

Nachdem sich die Gruppe reichlich mit Äpfeln versorgt  hat, ging die Fahrt weiter nach Frauenkirchen wo bei einem Aufenthalt die Basilika besichtigt wurde. Anschließend gab es im Gasthaus Frank in Mönchhof ein ausgezeichnetes Mittagessen. Die Gruppe war von den angebotenen Menüs und dem hausgemachten Kuchenangebot begeistert. Der Abschluss war ein Besuch des Freilichtmuseum Mönchhof.

Eine mit dem Tagesprogramm zufriedene Gruppe wurde wieder sicher von einem Bus der Fa. Hietz und Reiseleiter-Stv. Angelika Schmidjörg nach Hause gebracht!

Hans Kitzinger

Leider KEIN Halloweenpunschstand und Kinderwanderung!

Da die sog. Ampelkommission außer Wien und das Burgenland alle anderen Bundesländer auf ROT geschalten hat, müssen wir leider den für Sonntag, den 31. Oktober 2021 geplanten HALLOWEENPUNSCHSTAND und die KINDERWANDERUNG im Schlosspark leider ABSAGEN!

Wir werden die Veranstaltung aber FIX ins Jahresprogramm 2022 aufnehmen und hoffen diese dann ohne Einschränkungen durchführen zu können!

Pensionistennachmittag mit Oktoberfest

Nach 1 ½-jähriger Corona-Pause lud der Pensionistenverband Pottendorf wieder zum Pensionistennachmittag ins Hans-Kitzinger-Kommunikationszentrum Landegg.

 

Auch Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner und Vzbgm. Gerd Kiefl besuchten den Nachmittag und erzählten einiges aus der Gemeinde und bedankten sich bei den Ortsausschussmitgliedern für deren Arbeit besonders in den letzten 1 ½ Jahren.

 

Danach konnte der gf. Obmann Johann Kitzinger die Gäste zur Oktoberfestjause mit Musik von Christian Nowotny einladen und auf die kommenden Ausflugsfahrten des Pensionsitenverbandes – Besuch beim Apfelbauern, Fahrt zum Modemarkt Adler, Ganslessen – hinweisen.

        

 

Es war ein unterhaltsamer und gemütlicher Nachmittag unter strenger Einhaltung der 3G-Regeln!

Pensionistenverband lädt zum “Oktoberfest” mit Live-Musik!

Die Ortsgruppe Pottendorf des Pensionistenverbandes lädt am Mittwoch, den 27. Oktober 2021 zum Pensionistennachmittag mit “Oktoberfest” und Live-Musik ins Hans-Kitzinger-Kommunikationszentrum Landegg ein!

Der Impfbus kommt wieder nach Pottendorf!

Heute haben wir erfahren, dass der Impfbus – Impfen ohne Anmeldung – am MITTWOCH dem 20. Oktober 2021 von 15 bis 18 Uhr wieder nach Pottendorf kommt!

 

Der Impfbus steht wieder am Parkplatz bei der Alten Spinnerei vor dem Gemeindeamt!

 

Zusätzlich zu den Impfmöglichkeiten in Impfstraßen, Ordinationen, Betrieben und bei Impfaktionen setzt das Land Niederösterreich zunächst planmäßig bis Ende des Jahres sechs Impfbusse ein, die Impfungen ohne vorherige Anmeldung durchführen.

Personen im Alter ab 12 Jahren können einfach vorbeikommen und sich nach einem Aufklärungsgespräch sofort impfen lassen.

 

Mitzubringen sind

die E-Card,

ein Lichtbildausweis,

ein Impfpass (soweit vorhanden und eine Eintragung gewünscht wird)

sowie der Aufklärungs- und Dokumentationsbogen.

 

Im Zuge der Pfizer- oder Moderna-Erstimpfung wird dann direkt vor Ort gleich der Zweitimpfungstermin vereinbart, diese werden dann in Ordinationen im niedergelassenen Bereich stattfinden. Bei einer Impfung mit Johnson&Johnson ist keine Zweitimpfung erforderlich. Bereits regulär gebuchte Impftermine wird ersucht einzuhalten.